Selbsttest: Wie stark beeinflussen dich deine Familienmuster und emotionale Prägung?
Der auf dieser Webseite angebotene Selbsttest und andere Inhalte dienen ausschließlich der persönlichen Selbstreflexion und der Anregung zur Selbsterkenntnis.
Er stellt keine psychologische Beratung, Diagnose oder Therapie dar und kann diese auch nicht ersetzen.
Die Ergebnisse des Tests sind nicht als medizinische oder psychologische Bewertung zu verstehen, sondern als Impuls zur Auseinandersetzung mit eigenen Denk-, Gefühls- und Verhaltensmustern.
Es wird keine Haftung für Entscheidungen, Handlungen oder Konsequenzen übernommen, die auf Grundlage der Testergebnisse getroffen werden.
Bei psychischen Belastungen oder Erkrankungen wende dich bitte an einen approbierten Psychotherapeut oder eine medizinische Fachperson.
Beantworte jede Aussage ehrlich mit:
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✅ Trifft zu
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⚪️ Trifft teilweise zu
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❌ Trifft nicht zu
Aussagen
1. Emotionale Atmosphäre in der Kindheit
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In meiner Familie wurden Gefühle selten offen gezeigt.
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Ich habe gelernt, dass Ehrlichkeit in meiner Familie bestraft wurde.
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Ich hatte das Gefühl, meine Emotionen seien unerwünscht oder störend.
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Es gab wenig echte Nähe oder emotionale Wärme.
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Ich habe gelernt, meine Gefühle zu verstecken, um nicht „zu viel“ zu sein.
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Konflikte wurden vermieden oder laut ausgetragen – aber nie gelöst.
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Ich fühlte mich oft innerlich allein, auch wenn andere da waren.
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Ich wusste nie, ob meine Gefühle „richtig“ oder „falsch“ sind.
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Ich hatte oft Angst vor den Reaktionen meiner Eltern.
2. Rollen & Erwartungen in der Familie
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Ich hatte das Gefühl, für das emotionale Gleichgewicht in der Familie verantwortlich zu sein.
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Ich habe körperliche und/oder emotionale Gewalt erlebt oder miterlebt.
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Ich musste früh „erwachsen“ sein oder Verantwortung übernehmen.
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Ich wurde für bestimmte Rollen gebraucht (z. B. Vermittler, Tröster, Leistungsträger, Sündenbock, Partnerersatz).
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Ich durfte nicht „schwach“ oder bedürftig sein.
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Ich wurde gelobt, wenn ich angepasst oder leistungsstark war.
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Ich hatte wenig Raum, einfach ich selbst zu sein.
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Ich habe gelernt, dass Liebe an Bedingungen geknüpft ist.
3. Selbstbild & Selbstwert
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Ich zweifle oft an meinem Wert – auch wenn ich viel leiste.
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Ich habe das Gefühl, nie „genug“ zu sein.
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Ich vergleiche mich häufig mit anderen.
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Ich tue viel, um Anerkennung zu bekommen.
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Ich finde es schwer, mich selbst liebevoll zu sehen.
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Ich habe Angst, Fehler zu machen oder zu versagen.
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Ich spüre oft inneren Druck, perfekt sein zu müssen.
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Ich rechtfertige unehrliches Verhalten mit äußeren Umständen
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Ich kaufe Dinge, um Anerkennung oder Status zu zeigen.
4. Emotionale Reife & Selbstregulation
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Ich reagiere oft impulsiv oder ziehe mich zurück, wenn es emotional wird.
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Ich finde es schwer, meine Gefühle bewusst zu regulieren.
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Ich erkenne meine Bedürfnisse oft erst sehr spät.
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Ich fühle mich schnell überfordert oder innerlich unruhig.
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Ich habe Schwierigkeiten, in emotionalen Situationen klar zu bleiben.
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Ich brauche lange, um mich nach Konflikten zu beruhigen.
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Ich habe das Gefühl, meine Emotionen kontrollieren mich – nicht umgekehrt.
5. Beziehungen & Bindungsmuster
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Ich ziehe immer wieder ähnliche Beziehungstypen an.
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Ich habe Angst vor Nähe – oder verliere mich darin.
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Ich habe Schwierigkeiten, gesunde Grenzen zu setzen.
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Ich fühle mich oft nicht wirklich gesehen oder verstanden.
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Ich übernehme zu viel Verantwortung in Beziehungen.
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Ich habe Angst, verlassen oder abgelehnt zu werden.
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Ich wiederhole unbewusst Beziehungsmuster aus meiner Kindheit.
6. Beruf & Selbstführung
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Ich fühle mich oft überfordert, obwohl ich kompetent bin.
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Ich habe Angst, mich zu zeigen oder sichtbar zu werden.
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Ich übernehme zu viel – und vergesse mich selbst dabei.
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Ich habe Schwierigkeiten, mich klar abzugrenzen.
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Ich reagiere emotional auf Kritik oder Druck.
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Ich habe das Gefühl, mein Potenzial nicht voll zu leben.
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Ich funktioniere – aber innerlich fehlt etwas.
7. Veränderung & Entwicklung
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Ich spüre, dass ich mich verändern möchte – aber weiß nicht wie.
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Ich habe Angst, alte Muster loszulassen – auch wenn sie mir nicht guttun.
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Ich sehne mich nach innerer Ruhe und Klarheit.
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Ich habe das Gefühl, dass mich etwas zurückhält.
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Ich wünsche mir tiefere Beziehungen – zu mir selbst und anderen.
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Ich bin bereit, mich ehrlich mit mir selbst auseinanderzusetzen.
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Ich wünsche mir Unterstützung auf meinem Weg zu mehr emotionaler Reife.
8. Körperliche Symptome als Ausdruck innerer Konflikte
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Ich habe häufig Verspannungen, ohne körperliche Ursache.
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Ich spüre Druck auf der Brust oder Enge, wenn ich emotional überfordert bin.
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Ich habe regelmäßig Kopfschmerzen bei innerer Zerrissenheit.
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Ich bin oft müde, obwohl ich genug schlafe.
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Ich habe Atemprobleme in Stresssituationen.
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Ich spüre innere Unruhe ohne äußeren Anlass.
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Ich habe Verdauungsprobleme bei emotionaler Belastung.
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Ich fühle mich manchmal abgeschnitten von meinem Körper.
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Ich nehme körperliche Warnsignale zu spät wahr.
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Ich habe das Gefühl, mein Körper trägt ungelöste Spannungen.
9. Destruktive Muster im Privatleben
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Ich werde laut oder verletzend gegenüber meinen Kindern oder Partner.
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Ich ziehe mich emotional zurück, wenn ich verletzt bin.
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Ich wiederhole Verhaltensweisen, die ich bei meinen Eltern erlebt habe.
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Ich habe das Gefühl, meine Familie versteht mich nicht.
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Ich rationalisiere Lügen, indem ich sie als 'Notlügen' bezeichne.
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Ich nutze Schweigen oder Rückzug als Strafe.
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Ich habe schon einmal fremdgegangen oder mit dem Gedanken gespielt.
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Ich fühle mich oft schuldig, aber ändere mein Verhalten nicht.
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Ich übernehme zu viel Verantwortung für das emotionale Wohl anderer.
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Ich fühle mich in meiner Familie oft wie ein Außenseiter.
10. Destruktive Muster im Berufsleben
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Ich überarbeite mich, um mich wertvoll zu fühlen.
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Ich habe Angst, Fehler zu machen und werde dadurch blockiert.
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Ich kann schlecht mit Autoritäten umgehen.
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Ich ziehe mich zurück, wenn ich mich nicht verstanden fühle.
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Ich habe schon einmal gelogen oder manipuliert, um Anerkennung zu bekommen.
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Ich fühle mich oft innerlich leer, obwohl ich erfolgreich bin.
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Ich habe das Gefühl, dass ich nicht ich selbst sein darf im Beruf.
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Ich wiederhole Konflikte mit Kollegen, die ich aus meiner Familie kenne.
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Ich habe Angst, meine Meinung zu sagen.
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Ich funktioniere – aber ich fühle mich nicht erfüllt.
11. Selbstsabotage & kompensatorischer Konsum
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Ich esse oft Süßigkeiten oder ungesundes Essen, wenn ich emotional belastet bin.
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Ich trinke Alkohol, um mich zu entspannen oder Gefühle zu betäuben.
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Ich verbringe viel Zeit am Handy, um mich abzulenken oder nicht fühlen zu müssen.
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Ich kaufe Dinge, um mich kurzfristig besser zu fühlen.
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Ich vermeide Stille oder Alleinsein, weil dann unangenehme Gefühle hochkommen.
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Ich schaue Serien oder Videos exzessiv, um mich innerlich zu beruhigen.
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Ich sabotiere mich selbst, wenn etwas gut läuft – z. B. durch Rückzug oder Selbstkritik.
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Ich breche gute Gewohnheiten ab, sobald ich mich emotional instabil fühle.
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Ich habe das Gefühl, dass ich mich selbst im Weg stehe.
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Ich nutze Ablenkung, statt mich meinen inneren Themen zu stellen.
Auswertung – Tiefergehende Reflexion
nach Themenfeldern
1. Emotionale Atmosphäre in der Kindheit
Viele 'Trifft zu'-Antworten deuten auf eine belastete emotionale Grundstimmung in deiner Kindheit hin. Angst, Wut oder emotionale Kälte können deine heutige Beziehungsfähigkeit und Selbstwahrnehmung stark beeinflussen. Coaching kann dir helfen, diese Prägungen zu erkennen und emotionale Sicherheit neu zu entwickeln.
2. Rollen & Erwartungen in der Familie
Wenn du hier viele Aussagen bejahst, hast du vermutlich früh Verantwortung übernommen oder dich angepasst, um Liebe zu erhalten. Coaching unterstützt dich dabei, alte Rollen loszulassen und deine Bedürfnisse wieder wahrzunehmen.
3. Selbstbild & Selbstwert
Ein hoher Wert zeigt, dass dein Selbstwert stark von Leistung oder Anerkennung abhängt. Coaching kann dir helfen, ein stabiles Selbstbild aufzubauen – unabhängig von äußeren Erwartungen.
4. Emotionale Reife & Selbstregulation
Viele Punkte in diesem Bereich weisen auf Schwierigkeiten im Umgang mit intensiven Gefühlen hin. Coaching kann dich darin unterstützen, dein Nervensystem zu stabilisieren und emotionale Selbstführung zu entwickeln.
5. Beziehungen & Bindungsmuster
Wenn du dich hier oft wiedererkennst, wiederholst du vermutlich alte Bindungsmuster. Coaching hilft dir, gesunde Grenzen zu setzen und neue Beziehungserfahrungen zu ermöglichen.
6. Beruf & Selbstführung
Ein hoher Wert zeigt, dass du im Beruf oft funktionierst, aber dich innerlich leer fühlst. Coaching kann dir helfen, deine berufliche Identität zu klären und dich authentisch zu zeigen.
7. Veränderung & Entwicklung
Viele Punkte in diesem Bereich zeigen, dass du Veränderung suchst, aber dich noch zurückhältst. Coaching begleitet dich auf dem Weg zu mehr Klarheit, Mut und innerem Wachstum.
8. Körperliche Symptome als Ausdruck innerer Konflikte
Wenn du hier viele Symptome erkennst, spricht dein Körper für dich. Coaching kann dir helfen, emotionale Spannungen zu lösen.
9. Destruktive Muster im Privatleben
Ein hoher Wert zeigt, dass du unbewusst alte Muster aus deiner Herkunftsfamilie wiederholst. Coaching hilft dir, diese Dynamiken zu erkennen und neue Handlungsspielräume zu entwickeln.
10. Destruktive Muster im Berufsleben
Wenn du dich hier oft wiederfindest, überträgst du familiäre Muster ins Berufsleben. Coaching unterstützt dich dabei, deine beruflichen Beziehungen bewusster zu gestalten.
11. Selbstsabotage & kompensatorischer Konsum
Viele Punkte in diesem Bereich deuten auf unbewusste Strategien zur Stressregulation hin. Coaching hilft dir, gesunde Alternativen zu entwickeln und dich selbst liebevoll zu begleiten.
